Pneumatische Pulsationstherapie
Die Pneumatische Pulsationstherapie ist eine therapeutische Behandlung mit besonderer Tiefenwirkung auf Muskeln und Gewebe. Sie vereint die klassischen Methoden des Schröpfens, der Lymphdrainage und der Massage bzw. der Reflexzonenmassage.
Mittels eines so genannten Pneumatron wird das Gewebe über angeschlossene Saugglocken 200 Mal in der Minute in Bewegung und Schwingungen gebracht. Hierbei wird zwischen Unterdruck und atmosphärischen Druck gewechselt. Im Gegensatz zum Schröpfen besteht dabei nicht die Gefahr von blauen Flecken durch den dort üblichen konstanten Unterdruck.
Die pneumatische Pulsationstherapie erreicht nicht nur direkt in der Haut eine gute Wirkung, die Unterdruckwellen beeinflussen auch tiefere Gewebe. Das Verfahren bewirkt in erster Linie eine verbesserte Durchblutung, die Heilungsprozesse auslösen und beschleunigen kann.
Die Methode ist vielseitig anwendbar und hilft z.B. bei der Versorgung des Gewebes mit Vitalstoffen, der Verbesserung des Lymphabflusses, dem Lösen von Verspannungen der Muskulatur und der Lockerung der Gewebestruktur oder bei Schmerzlinderung.